Sabine Lisicki – „Sehet, welch ein Mensch“
Ja, wir haben das Finale von Wimbledon live am Fernseher miterleben können.
Nein, Sabine Lisicki hat nicht ihr bestes Tennis gespielt.
Trotzdem hat sie uns ein Erlebnis geschenkt, dass wir nicht mehr missen möchten. Wir sahen ihr Gesicht in Großaufnahme, als die Tränen der Verzweiflung in ihren Augen standen. Verzweifelt, weil sie an diesem besonderen Tag nicht das leisten konnte, was sie tausend Mal im Training oder in anderen Wettkämpfen wie selbstverständlich realisiert hatte. Aber auch Tränen des Bedauerns – so schien es uns – weil sie dem Publikum, das deutlich seiner Sympathie Ausdruck gab, mehr bieten wollte. Deshalb glitt auch immer wieder ein leicht resignatives Lächeln über ihr Gesicht, wenn laute Anfeuerungsrufe von den Zuschauerrängen kamen.
Als alles vorüber schien, bäumte sie sich auf, wehrte tapfer Matchbälle ab und holte von 1: 5 im zweiten Satz auf 4 : 5 auf. Gab ihren Anhängern wieder Hoffnung – und wurde von einer entschlossenen Gegnerin dann doch besiegt.
Die Siegerehrung direkt nach dem Match: wieder mischten sich Tränen und Lachen auf ihrem Gesicht. Emotional überwältigt stockten ihr manchmal die Worte. Das war überhaupt nicht peinlich, das war authentisch. Das Publikum fühlte mit ihr, dankte mit Beifallsstürmen dem „schönen Verlierer“.
Auch die auf dem Platz hyperaktive, verbissen kämpfende Marion Bartoli entdeckte ihre empathischen Emotionen, sprach ihrer Gegnerin Mitgefühl und Hoffnung aus und die beiden Kontrahenten fielen sich in die Arme. Zusammen in Sieg und Niederlage.
Vor Tagen hatten wir einen Text gepostet, in dem wir die kritischen Beurteilungen von Sabine Lisicki aus der Tennisszene zitiert hatten. Wir haben uns jetzt selbst ein Bild gemacht:
Sabine, du warst auch in der Niederlage ein großartiger Sportler!
Wir entschuldigen uns dafür, dass wir kurz an unseren eigenen Eindrücken gezweifelt hatten.
Am Sonnabend in Wimbledon sahen wir keine „Bumm Bummm Sabine“, keine „Doris Becker“ – wir sahen den Mensch Sabine Lisicki.
Danke.
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„Sky is the limit“
Erste Runde Wimbledon: Lisicki gegen Topspielerin Schiavone. Das hat überregional kaum jemand zur Kenntnis genommen. Eine halbe Zeile im Ergebnisdienst der großen deutschen Zeitungen. Der Sieg der Berlinerin gegen Vesnina in der zweiten Runde fand auch noch keine größere Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit.
Vor ihrem Drittrunden-Match gegen S. Stosur hatte sich langsam herumgesprochen, dass der Pay-TV-Sender Sky exklusiv aus Wimbledon sendet.
Das Achtelfinale gegen Serena Williams: in den wenigen Clubhäusern der Tennisvereine, die mit Sky (für attraktive Fußballspiele!) ausgerüstet sind, versammelten sich die Tennis-enthusiasten und bejubelten gemeinsam den Triumphzug des deutschen Tennisstars und waren begeistert von ihrer Power, dem Kampfgeist und der Spielfreude.
Die Printmedien berichteten jetzt auf den Titelseiten, zitierten die englische Boulevard-Presse („Bum Bum Bine“, „Doris Becker“) und wiesen auf die historischen Erfolge von Steffi Graf vor genau 25 Jahren hin. Tennis Nostalgie…
Der Viertelfinalsieg gegen Kanepi fand allerseits Aufmerksamkeit – sogar die ARD-Tagesschau brachte Bilder von der blonden Powerfrau.
Vor dem Halbfinale gegen Agnieszka Radwanska kam die Botschaft, dass die öffentlichen TV-Sender das Wimbledon-Finale übertragen würden, wenn „Doris Becker“ das Endspiel erreichen würde. Sabine gewann in einem dramatischen Thriller. Wer das live miterleben durfte, konnte die besondere Attraktion des weißen Sports an Leib und Seele nachempfinden.
Gegenwärtig verhandeln die TV-Mächte miteinander – es geht um viel Geld. Noch weigert sich Sky Übertragungsrechte anzubieten. Warten wir ab – wenn die Knete stimmt, wird die langsam wieder tennisinteressierte deutsche Bevölkerung in den Genuss kommen, sich an der rundum positiven Ausstrahlung von Sabine zu erfreuen.
Es gibt die englische Redewendung „the sky is the limit“. Das bedeutet, dass einem großen Projekt kaum Grenzen gesetzt sind, dass es ungeahnte Erfolgsaussichten besitzt.
Sabines wundervoller Siegeszug auf dem „heiligen Rasen“ hat Tore und Türen geöffnet, dass Deutschland sich wieder für Tennis begeistert und sich mit aktuellen deutschen Tennisstars identifiziert.
Sky is the limit. Die englische Redewendung erhält gegenwärtig eine ganz andere Bedeutung: Der Fernsehsender, der nur von wenigen gesehen werden kann, setzt die Grenze – oder anders ausgedrückt: er verschließt unter Umständen die Türen.
Das ist kein Vorwurf an den Pay-TV-Sender. Immerhin berichten die seit fast 2 Wochen täglich „rund um die Uhr“ von dem bedeutendsten Tennisturnier der Welt.
Sky hat es ermöglicht, dass einige deutsche Tennisfans die vorbildlichen Auftritte von Sabine Lisicki live mit verfolgen konnten.
Es stellt sich die Frage, warum kein deutscher TV-Kanal den Mut(?) aufgebracht hatte, aus Wimbledon zu übertragen.
Mit etwas mehr Kenntnissen und Weitblick hätten die TV-Intendanten voraussehen können, dass gerade unsere deutschen Tennismädels (und Tommy Haas!) realistische Chancen auf attraktive Erfolge bei einer der weltweit prestigeträchtigsten Sportveranstaltungen besitzen. Da hatte doch Bundestrainerin B. Rittner schon vorher verkündet, dass mindestens zwei Spielerinnen das Zeug dazu haben, den Sieg in Wimbledon zu erringen.
Stelle dir vor, wir gewinnen Wimbledon – und keiner schaut zu.
Weltweit hat Sabine Lisickis Triumphzug Werbung für das deutsche Tennis gemacht. Warum so viel weniger zu Hause – im Land des mitgliederstärksten Verbandes auf der Welt?
Bei der Beantwortung dieser Frage haben sich viele Funktionäre und Institutionen des weißen Sports in Deutschland an die eigene Nase zu fassen und zu hinterfragen, ob die Potentiale unseres geliebten Sports erkannt und (auch nur annähernd) optimal genutzt werden.
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“Bumm, Bumm, Sabine”
Ein junges blondes Mädchen besiegt im Achtelfinale von Wimbledon die vermeintlich unschlagbare Serena Williams und die deutsche Fachpresse sucht nach einschlägigen Schlagzeilen und findet sofort den alten Baron Boris: „Bumm, Bumm, Sabine“.
Wir können schon die Überschriften nach einer Niederlage vorhersagen:
„Arme Sabine – Summ, Summ, Summ….“
Verlassen wir die Aufmacher-Ebene und kommen zu unseren eigenen Eindrücken: Ganz ehrlich, uns hatten schon die frischen Auftritte von Sabine Lisicki im Mixed bei den olympischen Spielen begeistert. Hier zeigte eine Weltklasse-Tennisspielerin Freude am Sport, hatte Spaß mit ihrem Doppelpartner und war (deshalb?) erfolgreich.
Wenn man in „eingeweihten“ Tenniskreisen während der Wimbledontage naiv seiner Anerkennung Lisickis Ausdruck gab, folgte schnell die kalte Dusche: bei den Kolleginnen sei sie unbeliebt. Sie setze ihr strahlendes Lächeln nur ad hoc auf, wenn sie an einer TV-Kamera vorbeiliefe. In Wirklichkeit sei sie die typische Tenniszicke: überehrgeizig, rücksichtslos ihre eigenen Ziele verfolgend und ganz und gar „blond“ – nur ein für die Öffentlichkeit geglättetes Medien-Girl.
Da waren wir kurz desillusioniert.
So what.
Da wir keine aktuelle Gelegenheit haben, diesen Informationen nachzugehen, lassen wir das für uns einfach einmal so stehen.
Warten wir ab, wie sie in zwei Stunden das Viertelfinale auf dem heiligen Rasen bestreitet. Wenn sie verliert, werden die Kritiker (Neider?) schon zu Wort kommen.Wenn sie gewinnt, wird sich der Hype in der Öffentlichkeit fortsetzen und Tennisdeutschland wird Sabine weiter vereinnahmen.
Wir wollen vorerst Spaß haben und ihr Spiel bedenkenlos und gelassen genießen. Ihr bisheriges Tennis in Wimbledon war eine reine Freude.
Daran ist nicht zu rütteln.
Allen Lesern und Tennisfans wünschen wir eine ungetrübte Freude an den Letzten Tagen von Wimbledon!
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„Entschuldigen Sie die Störung, wir verändern gerade das Land!“
Auftakt des Fußball-Confederations-Cups im Juni in Brasilien: Tausende Demonstranten marschieren auf die Stadien in Rio, Brasilia und Belo Horizonte. Beim Eröffnungsspiel buhen brasilianische Fans den FIFA-Chef Blatter und die eigene Präsidentin Rousseff aus. Zum Wochenbeginn strömen Hunderttausende erboster Brasilianer in die Innenstädte der Metropolen. Erst flogen Steine, dann brannten Autos und schließlich reagierte die Polizei mit Tränengas.
Diese Proteste richteten sich gegen die Willkür der Verwaltungen und Verbände. Auf einem Protestplakat stand: „Entschuldigen Sie die Störung, wir verändern gerade das Land!“ Das ist witzig, das zeigt Selbstkritik und Empathie – das hat Stil. Das ist vorbildlich – auch für die Autoren dieses Blogs. Wir wollen höflich und differenziert stören, wir wollen den Finger in die Wunden des deutschen Tennis legen, wir wollen das mitgliederstärkste Land auf der Tenniswelt positiv verändern. Wir wollen andere aufrufen, sich an dieser Veränderung zu beteiligen.
Es gibt einiges zu verändern: Da werden ungeheure Summen beim DTB für Tennismanager bezahlt, die nichts bewirken. Da bekämpfen sich eitle Davis-Cup-Spieler untereinander, intrigieren gegen den Coach und am Ende tritt ein personell stark geschwächtes Team an. Da muss sich der Jugendwart eines Verbandes vor Gericht verteidigen, weil mehr als acht weibliche Personen unterschiedlichen Alters ihn wegen sexueller Nötigung anklagen. Da werden Kassenwarte der Tennisclubs ehrenhaft entlassen, nachdem sie sich jahrelang aus der Vereinskasse selbst bedient und den Verein in den Ruin getrieben haben. Da werden bei Neuwahlen Vorsitzende und Sportwarte gewählt, nur weil sie nicht rechtzeitig vor ihrer Wahl das Clubhaus verlassen haben. Wie andere, die vielleicht besser geeignet wären.
Ist das der Zeitgeist, den der neue deutsche Verbandspräsident Altenburg in seiner Antrittsrede ansprach und dem sich seine Mitarbeiter und Mithelfer anschließen sollen? Wohl kaum.
In unserem Blog wollen wir stören, kritisch Sachverhalte und Entwicklungen betrachten, um verändern zu können. Dafür brauchen wir unsere Leser. Senden sie Geschichten aus ihrem Umfeld ein, die Missverhältnisse im deutschen Tennis charakterisieren. Mailen Sie uns auch Aktionen, die wegweisend für die Zukunft des deutschen Tennis sein könnten.
Gemeinsam können wir dann Beiträge leisten, die eine hoffnungsvollere Zukunft gestalten könnten.
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“What it’s all about”
(You can find an English translation of this article below the German text.)
In dieser Rubrik veröffentlichen wir in Zukunft Kommentare zu aktuellen Themen rund um den Tennisplatz. Das Neueste ist seit heute dieser Blog. Macht es nicht Sinn, die Personen kurz darzustellen, die hinter diesem Projekt stehen? Ein Interview, dass dieser Tage in einem Tennisjournal veröffentlicht wird, kann den besten Einblick in die Motive und Ziele der Blogger geben:
Willi (31 J.) und Björn (62 J.) haben im Kreis Pinneberg und über die Region hinaus als Spieler und Trainer im Tennis gewirkt. Der Ältere hat als Sportdirektor einer sehr erfolgreichen Bundesligamannschaft fungiert, hat als Coach Talente auf der ATP- und WTA-Tour in die „Top Hundert“ der Weltrangliste geführt, beide haben akademische Abschlüsse und ihr Tenniswissen in verschiedenen Fachzeitschriften publiziert.
Jetzt haben sie sich für einen neuen Weg entschieden: sie werden einen sogenannten Blog im Internet erstellen.
„Warum habt ihr euch für dieses Projekt entschieden?“
Willi: „Die junge Generation holt sich heutzutage Informationen eher aus dem Internet. Wenn wir im Tennisport die jungen Interessierten erreichen wollen, wenn das deutsche Tennis – und das war die Forderung vom neuen DTB-Präsidenten bei seinem Amtsantritt – dem Zeitgeist entsprechen will, dann ist es doch eine naheliegende Entscheidung, in dem Medium aufzutreten, das von den meisten benutzt wird.“
Björn: „ Willi und ich haben uns in letzter Zeit intensiver über das Image des Tennis in Deutschland informiert. Uns ist dabei deutlich geworden, dass wir endlich neue Wege einschlagen müssen, um Leben und Bewegung in unsere Sportart zu bringen. Ein Beispiel: noch vor zwei Jahrzehnten gab es verschiedene Tennis-Printmedien, die im sechsstelligen Auflagenbereich publizierten. Der heutige überregionale Marktführer im Tennis-Printbereich in Deutschland hat eine Auflage von maximal 30 000 Exemplaren. Das sind weniger als 10 Prozent im Vergleich zu den sogenannten „Tennis-Boom-Zeiten“! Diese schmerzende Tatsache hat aber nicht allein mit dem Imageverlust des weißen Sports zu tun – es ist auch ein Hinweis, dass sich in der Gegenwart das Leseverhalten in unserer Gesellschaft stark verändert hat. Ich kann gelassen eingestehen, dass ich noch vor einem Jahr von der Bedeutung von Blogs im Internet keinen blassen Schimmer hatte. Dank der Hinweise jüngerer Mitarbeiter konnte ich jetzt meine Unwissenheit korrigieren.“
„Welche konkreten Intentionen verfolgt ihr mit dem Blog-Projekt?“
Willi: „Drei Ziele haben wir schon in den ersten Antworten geäußert: das Image des deutschen Tennis verbessern, dem Zeitgeist entsprechen und den Kreis der Leserschaft erweitern.
Björn: Unsere Beiträge können auf Deutsch und in englischer Übersetzung gelesen werden. Damit erreichen wir im Zeichen der Globalisierung durch das Internet auch Leser in anderen Ländern und Kontinenten. Vielleicht können wir dadurch auch Anregungen gewinnen, die den eingeschränkten provinziellen Blick erweitern. Unser Vorteil ist, dass wir gute Kontakte zu Trainern und Tennisenthusiasten auf der ganzen Welt haben. Ich bin gespannt, was sich da entwickelt.“
„Printmedien erscheinen täglich, wöchentlich, monatlich oder sogar nur einmal im Jahr. Wie sieht bei eurem Blog der zeitliche Ablauf aus?“
Willi: „Aktualität ist eine besondere Forderung an den Blog. Wir haben uns vorgenommen alle 7 Tage neue Beiträge in das Netz zu stellen!“
Björn: „Man kann sich vorstellen, dass das nicht nur Spaß macht, sondern auch harte Arbeit ist und viel Disziplin erfordert. … So what!“
„Welche Inhalte wollt ihr transportieren?“
Willi: „ Unser Blog wird vier Rubriken umfassen: „What`s up“,“ Pitch and Court“, „Stories“ und, als Anreiz für unsere Leser, der sogenannte „Blogstorm.“
Björn: Da ich im Internetdenglisch weniger zu Hause bin als mein Kollege und Nerd, Willi, erläutere ich kurz diese Rubriken in meiner Sprache: Wir schreiben wöchentlich Kommentare zu aktuellen Tennisthemen, wollen in einer anderen Rubrik interessante Analogien und Beziehungen zwischen Fußball und Tennis unter aktuellen Gesichtspunkten diskutieren und werden in witziger Form Geschichten aus dem internationalen Tennissport darbieten. Die Rubrik „Blogstorm“ assoziiert den langsam bekannten Begriff „shitsorm“ in spielerischer Weise: in dieser Rubrik können uns die Leser ihre eigenen Kommentare schreiben, oder „posten“, wie die Fachleute sagen würden.
Willi: „ Zusätzlich werden wir ab und zu amüsante Tennisvideos auf unserer Blogseite in das Netz stellen – und unsere Empfänger motivieren, eigene Videos einzuschicken!“
„Hat der Blog keine klaren Vorgaben für den Stil?“
Willi: Eindeutig! Kurz, knapp und frech ist angesagt! Da wird mein Mitarbeiter Björn, der „Thomas Mann der Tennisjournalisten“ mit seinem ausschweifenden Schreibstil seine Probleme bekommen!“
Björn: „Mein junger Kollege glaubt offenbar nicht, dass das menschliche Gehirn immer neu dazu lernen kann. Ich werde in unserem gemeinsamen Blog den Beweis für diese wissenschaftliche These antreten!“
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In the future this section will be used to publish current tennis news from on and off the court. The latest news is this blog itself. Therefore, it makes sense to introduce the people behind this project. The best way to do this is to use a recent interview given to a well-known tennis magazine in which the ‘bloggers’ explained their motives and goals.
Willi (31) and Björn (62 ) have acted as players and coaches in numerous tennis clubs in Pinneberg and throughout Germany. The elder served as sports director of a very successful first league team in Bavaria. Besides that he was the traveling coach of players on the ATP and WTA tour in the “top one hundred” in the world rankings. Both have university degrees and have published articles about tennis in national journals.
Now they have decided to do something totally different: they will create a blog on the Internet.
“Why did you choose this project?”
Willi: “The young generation nowadays usually gets its information from the Internet. If we want to reach young people who are interested in tennis and if German tennis is to reflect the spirit of the times as demanded by the new DTB president, then it is a essential for the future of tennis that our sport is a subject to be discussed on the most-frequented medium in the whole world.”
Björn: “Willi and I have been doing extensive research lately about the image of tennis in Germany. It has become clear to us that we have to strike a new path to bring life and movement back into our sport. An example: two decades ago there were various tennis print media with six-figure circulation. The current national leader in the tennis-print area in Germany has a circulation of 30 000 copies at the most. This is less than 10 percent compared to the so-called “tennis boom times”! This painful fact has not only to do with the image loss of the white sport, but it is also an indication that in the present reading behavior has changed in our society. I must admit that a year ago I did not have any idea about the momentary importance of blogs in general.
Thanks to the expertise of younger employees I have been able to improve my internet know-how considerably. “
“What specific intentions do you pursue with your blog project?”
Willi: “We have already expressed our objectives in the first three answers: improve the image of the German Tennis, reflect the spirit of the times and expand the circle of readers.
Björn: Our contributions can be read in German and in an English translation. Thus, in the present age of Globalization and the Internet we will be able to communicate with readers and bloggers in other countries and continents.
In this way we may be able to receive suggestions and ideas which will enable us to expand our limited provincial way of looking at the outside world. Our advantage is that we have good contacts with coaches and tennis enthusiasts all over the world. I can`t wait to see what happens next. “
“Print media appear daily, weekly, monthly or even just once a year. What will the time flow look like on your blog?
Willi: “Timeliness is a principle of any blog! We intend to update our blog with new postings every 7 days. ”
Björn: “You can imagine that a blog is not only fun, but also hard work and requires a lot of discipline. So … what! ” ???
“What kind of content you want to convey?”
Willi: “Our blog will consist of four sections:” What `s up”, “Pitch and Court”, “Stories” and, as an incentive for our readers, the so-called ” Blog Storm “.
Björn: Due to the fact that I do not feel as comfortable using “Internetdenglisch” as my colleague and nerd, Willi, does, I will briefly explain these headings in my own language. We will present weekly commentaries on current tennis themes and sundry items concerning our sport. Besides that, in another section we would like discuss interesting analogies and links between football and tennis under current viewpoints and publish entertaining stories from the international tennis world. The category “blog storm” is the equivalent of the well-known term `shit-storm`. In this particular rubric the readers can write or, as the internet-wise blogger would say, post their own comments.
Willi: “In addition to these items, from time to time we will provide some tennis videos on our blog and hopefully motivate our readers to send in their own videos!”
“Does the blog have any clear-cut style guidelines?”
Willi: Definitely! Short, sweet and naughty is a must! My colleague Björn, who is well-known as the “Thomas Mann of tennis journalists” because of his extravagant style, will certainly have his problems! “
Björn: “My young colleague apparently does not believe that the human brain is capable of learning new things despite one`s age. I will provide the scientific evidence for this hypothesis in our joint blog! “
6. Juli 2013 um 17:48 Uhr
BINE, BINE, BINE… Danke für die zwei Wochen Wimbly!
Aber als Tennisfan sollte man dringenst auch die beiden Herren Semifinals ansprechen!
Hier ist der Vorgeschmack auf das, was wir Morgen hoffentlich erlebend dürfen:
ACHTUNG! ACHTUNG! ACHTUNG! ACHTUNG! ACHTUNG! ACHTUNG! ACHTUNG! ACHTUNG! ACHTUNG!
GÄNSEHAUT GARANTIE!!!
Andy Murray gegen Jerzy Janowicz
https://www.youtube.com/watch?v=Xt3xyE05HSc
Novak Djokovic gegen Juan Martin del Potro
https://www.youtube.com/watch?v=ff-rfbmqOoQ
6. Juli 2013 um 01:41 Uhr
Come on Biene sie bringt die Schale nachhause
5. Juli 2013 um 15:41 Uhr
“Wir wollen vorerst Spaß haben und ihr Spiel vorbehaltlos und bedenkenlos genießen …”(aus dem Sabine-L.-Blog): Das ist am gestrigen Donnerstag vollends gelungen ! Sie – Sabine Bumm Bumm Bine Lisicki – hat uns zu einem solchen Genuss verholfen, wie es außer dem Tennis kaum eine andere (Einzel-/Partner-) Sportart vermitteln kann: ein solches Drama zweier in enge geometrische Räume eingeschlossene Kontrahentinnen, die sich mit einer Vielfalt raffinierter, intelligenter, dynamischer und motorisch wie psychologisch ausgefeilter Mittel spielerisch “bekämpfen”, immer bemüht um die beste, die wirksamste Problemlösung, den engagierten Zuschauer dabei mitnehmend und ihn hin- und herreißend – musste dieser Schlag so riskant sein, kann sie nicht einfach mal den Ball im Spiel halten ?, gerade jetzt ein Doppelfehler ??, das muss nun doch wirklich nicht sein !!, was für eine geniale Idee !, was für eine Schlagtechnik ! – sensationell guter Sport ! Das Tennis braucht solche Sportler(innen)Persönlichkeiten, um zu der Bedeutung und der medialen Beachtung zurück zu finden, die es als vielseitige breiten- und spitzensportgeeignete Bewegungskultur für alle Altersstufen verdient.
2. Juli 2013 um 21:31 Uhr
Super! Gratuliere! Ein schönes Projekt!
3. Juli 2013 um 19:24 Uhr
Es ist uns eine Ehre, vom ehemaligen Dukaten-Didi des HSV solch eine Anerkennung erfahren zu dürfen.
Viel Erfolg in Russland – zu unserem zukünftigen Erfolg hast du schon einen wichtigen Beitrag geleistet…
26. Juni 2013 um 21:58 Uhr
Alles Gute und viel Spaß bei der neuen Challenge!
22. Juni 2013 um 13:56 Uhr
Chapeau, meine Lieben. Ich bin sicher, dass ihr auf dem richtigen Weg seid und wundere mich, dass ihr neben dem Tennisspielen und Trainieren so viel Freizeit habt
21. Juni 2013 um 22:02 Uhr
sone sportler sollte es im jeden club geben , respect!