Monte Carlo: Schweizer und Deutsche Hand in Hand in den Untergang

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Bevor wir uns auf das Fed Cup-Semifinale unserer deutschen Damen am Wochenende in Sotschi konzentrieren, wollen wir einen Blick auf ein wichtiges Turnier der Herren auf der ATP-Tour werfen: In Monte Carlo findet das erste wichtige Sandplatzturnier des Jahres auf europäischen Boden statt. Bei dem mit 3,3 Millionen dotierten Rolex Masters, das seit Anfang dieser Woche auf der traumhaften Anlage des Country Clubs stattfindet, hat sich auch schon einiges des Berichtens wertes ereignet.

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Den deutschen Herren ist auch auf der roten Asche noch nicht der Durchbruch gelungen: Jan-Lennard Struff (4:6, 4:6 gegen Tsonga) und Benjamin Becker (0:6, 2:6 gegen Bautista-Agut) schieden in der ersten Runde aus.

Philipp Kohlschreiber gewann sein Erstrundenmatch (gegen Kukushkin 6:4, 6:4), scheiterte dann aber sehr unglücklich an dem deutschen Angstgegner, dem Spanier Bautista-Agut, mit 7:6, 3:6 und 6:7.

Nach längerer Auszeit kehrte Florian Mayer erfolgreich auf die ATP-Tour zurück. Er schlug Youzhny in der ersten Runde mit 7:6 und 6:4. In seiner zweiten Partie unterlag er nach hartem Kampf dem kroatischen Aufschlag- Titanen Marin Cilic mit 3:6, 6:3 und 3:6.

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Damit waren vor dem Achtelfinale alle deutschen Teilnehmer ausgeschieden. Daran hat man sich gewöhnt. Dass unsere Schweizer Nachbarn mit ihren beiden Weltklassespielern früh aus großen Turnieren ausscheiden, ist eher ungewöhnlich. Titelverteidiger Stan Wawrinka war gegen Grigor Dimitrov im Achtelfinale chancenlos. Mit 6:1 und 6:2 schickte der Bulgare Stan the Man an den Genfer See zurück. Der Finalist des letzten Jahres, Roger Federer, konnte auch schon im Achtelfinale „die Koffer packen“: Der einheimische Publikumsliebling Gael Monfils nutzte seine Chance und schlug den Weltranglistenzweiten mit 6:4 und 7:6.

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Das war für die Franzosen ein Trost für die Achtelfinalniederlage von Jo Wilfried Tsonga: Marin Cilic kannte kein Pardon und bezwang den „Mohammed Ali des Tennis“ 6:3 und 7:6.

Die anderen Favoriten setzten sich durch. Rafael Nadal erkämpfte sich einen Platz im Viertelfinale mit einem 7:6, 4:6, 6:3-Sieg über den Amerikaner Isner, Milos Raonic schlug Tommy Robredo 6:3, 3:6 und 6:3, Tomas Berdych rächte die Deutschen und eliminierte Bautista-Agut mit 7:6, 6:4 und David Ferrer kämpfte – zum Leidwesen der Monegassen – Gilles Simon mit 6:2, 6:7, 6:1 nieder.

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Novak Djokovic gibt sich gegenwärtig kaum eine Blöße. Das bekam der Österreicher Andreas Haider-Maurer bei seiner 4:6, 0:6-Achtelfinalniederlage deutlich zu spüren.

Der Abstand des Weltranglistenersten zu seinen Verfolgern wird größer und größer.

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