“Ganz Deutschland kann Gewinnen!”

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Mit unseren Partnern SOLINCO und TRETORN hatten wir zu einem Gewinnspiel aufgerufen, das den Tennisfans Gelegenheit geben sollte, ihrer Identifikation mit dem weißen Sport und ihrer Kreativität Ausdruck zu geben. Witzige Fotos wurden eingeschickt, haben dem Bloggerduo richtig Spaß gemacht und wurden von uns in das Netz gestellt. Die steigenden Besucherzahlen wiesen darauf hin, dass auch unsere Leser die Idee positiv aufgegriffen hatten. Der Fotowettbewerb schien erfolgreicher zu sein als das Abschneiden unserer Spitzenspieler/innen bei den US-Open, die den aktuellen Anlass für das Preisspiel gaben.

Dann schauten wir genauer hin und entdeckten, dass die bisherigen Einsender aus unserer unmittelbaren Nachbarschaft stammten. Dabei wissen wir, dass treue Leser von München über Berlin bis Flensburg unseren Blog anklicken.

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Alle Tennisenthusiasten und Blogfans südlich der Elbe – habt ihr keinen Mut, keine Zeit oder keine Phantasie? Sind unsere Preise für euch nicht Motivation genug? Kann es wahr sein, dass die Fischköppe aus dem hohen Norden aktiver als die Tennisenthusiasten aus den südlicheren Regionen sind? Sollten die Nordlichter Kerber, Kamke, Reister, Barthel oder Görges etwa repräsentativ für den regionalen Einsatzwillen im deutschen Tennis sein?

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Noch ist Zeit, die Ehre eurer Region zu retten. Entwickelt tolle Ideen von verrückten Orten, an denen  ihr Tennis spielt. Holt eure Pals, Mitspieler oder die emanzipierten Mitglieder der „Frauen-Tennis-Gruppe“ zusammen, klickt den Auslöser des Handys oder Fotoapparates und sendet euer Kunstwerk bis zum 10.September unterjanwolk@stop-lob-blog.de ein! Damit wir alle uns über eure Ideen freuen können und alle Tennisregionen stolz auf ihre kreativen und engagierten Protagonisten sein können.

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Es fiel auch auf, dass die bisherigen Einsender im Alter von 17- 21 Jahren waren. Das erfreut einerseits, weil das deutsche Tennis gerade diese Altersgruppe in Zukunft stärker binden sollte. Andererseits erwarteten wir auch von den „best agern“, denen der Ruf vorausgeht, dass sie sich aktiv ihrer Sportart verpflichtet fühlen, einige Schnappschüsse.

Sollten etwa die Soziologen recht behalten mit ihrer Kritik, dass im zeitgenössischen bundesrepublikanischen Wohlstandsstaat alles nur noch vor sich hin dämmert, kein Elan mehr geweckt werden kann und man eher passiv alles an sich vorbeirauschen lässt?

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