Drei deutsche Profis wahren ihre Chancen!

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Die deutschen Tennisprofis, die aktuell versuchen sich in der Qualifikation der Australian Open gegen die internationale Konkurrenz zu behaupten, stehen nicht im Zentrum des Interesses der Öffentlichkeit. Sie kämpfen aktuell in der erbarmungslosen Hitze Südaustraliens und haben keine Kosten und Mühen gescheut, um am ersten Highlight der neuen Saison im Tennis teilnehmen zu können. Deshalb wollen wir ihre Leistungen in diesem Post würdigen.

Acht deutsche Spieler waren in dieser Woche in Melbourne angetreten, um einen Platz im begehrten Hauptfeld zu ergattern. Marterer, Brown und Langer teilten sich das traurige Schicksal, gleich in der 1.Runde alle Hoffnungen aufgeben zu müssen.

teschläger

Fünf nationale Profis hatten sich die zweite Runde vorgespielt und konnten am Freitag in die nächste Runde einziehen, die über die Aufnahme in das prestigereiche und finanziell lohnende Hauptfeld entschied.

Mischa Zverev zeigt auch in Melbourne sein Quali-Talent. Souverän erreichte er die 3.Runde mit einem 6:1, 6:2-Erfolg über den Slowaken Norbert Gombos.

mischa-zverev

Der alte Haudegen Michael Berrer gab sein Bestes, schied aber gegen den US-Boy Taylor Fritz in der mörderischen Hitze „Down Unders“  mit 3:6, 6:1 und 1:6 aus.

Daniel Brands  wahrte in einem großartigen Kampf  die Chancen, sein Ziel zu realisieren:  Er besiegte den Franzosen Maxime Janvier 6:7, 6:3 und 6:2.

Jan-Lennard Struff  musste sich leider dem  tschechischen Davis Cup-Spieler Radek Stepanek 4:6, 4:6 geschlagen geben.

Als dritter Deutscher spielte sich dann Peter Gojowczyk in die entscheidende Qualifikationsrunde. Er setzte sich souverän gegen den Amerikaner Frances Tiafoe 6:3, 6:2 durch.

gojowczyk

Während die Weltspitze der ATP sich in dieser Woche in aller Ruhe auf das Grand Slam-Turnier vorbereitet, müssen unsere bisher erfolgreichen Qualifikanten sich am morgigen Samstag zum dritten Mal in vier Tagen den klimatischen Strapazen und den Widerständen ihrer Gegner aussetzen.

Wir ziehen den Hut und hoffen, dass sich die Mühen „bezahlt machen“.

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