Fünf deutsche Siege am ersten Tag in Wimbledon!

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Erste gute Nachricht am ersten Tag  des Wimbledonturniers: Es hat nicht geregnet!

Zweite gute Nachricht: Der erste Auftritt eines deutschen Repräsentanten war gleich ein Erfolg: Die ehemalige Wimbledonfinalistin und unser gegenwärtiges Problemkind Sabine Lisicki (WTA Nr.81…) machte in ihrem Auftaktmatch  gegen Shelby Rogers (WTA Nr.62) kurzen Prozess mit dem US-Girl: Nach 59 Minuten Spielzeit und 9 Assen gewann sie 6:1, 6:3. Bum Bum Bin is back home in Wimbledon!

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Carina Witthöft, die auch lange auf der Suche nach Erfolgen war, sorgte für die nächste gute Meldung. Die Hamburgerin, inzwischen auf Rang 109 der Welranglisten zurück gefallen, bezwang überraschend die an Position 25 gesetzte Irina Camelia Begu klar mit 6:1, 6:4. Die Rumänin half bei diesem deutschen Sieg fleißig mit: Ihr unterliefen in etwas mehr als einer Stunde Spielzeit 30 „unforced errors“!

Angelique Kerber (WTA Nr.4) startete dann auch souverän in das Grand Slam-Turnier: Sie erlaubte ihrer Gegnerin Laura Robson (WTA Nr.283) aus England keinen einzigen Breakball während der 69 minütigen Spielzeit und erreichte souverän mit 6:2 und 6:2 die zweite Runde des Rasenturniers.

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Für den ersten Rückschlag sorgte dann ausgerechnet der in Wimbledon gesetzte Philipp Kohlschreiber (ATP Nr.22): Der Augsburger unterlag dem Franzosen Pierre Hugues Herbert (ATP Nr.81) 5:7, 3:6, 6:3 und 3:6. Litt er noch unter der Hüftverletzung, die er sich vor einigen Tagen zugezogen hatte?

Auch die ersten deutsche Frau schied dann in der ersten Runde aus: Laura Siegemund (WTA Nr.42) war gegen die an 9-gesetzte Madison Keys chancenlos. Das US-Girl braucht 62 Minuten, um die Stuttgarterin überlegen mit 6:3 und 6:1zu schlagen.

Freude bereitete dann wieder Anna-Lena Friedsam (WTA Nr. 57) den deutschen Tennisfans: Sie kämpfte Zarina Diyas (WTA Nr. 99) im 1.Satz 6:4 nieder und fegte die Kasachin im 2.Satz 6:0 vom Platz.

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Einen Erfolg erwartete man bei dem zweiten deutsch-kasachischen Duell zwischen  Julia Görges (WTA Nr.78) und Yaroslava Shvedova (WTA Nr.96). Aber Wimbledon ist kein gutes Pflaster für die 27-jährige Bad Oldesloerin – wie im Vorjahr schied sie in der ersten Runde aus. Shvedova gewann 7:5, 6:3.

Die nächste deutsche Niederlage konnte dann auch Jan-Lennard Struff (ATP Nr.86) nicht verhindern: Denkbar knapp verlor der 26-jährige Warsteiner gegen den Briten Daniel Evans (ATP Nr.81) in einem gnadenlosen Kampf 3:6, 7:6(6), 6:7(7) und 5:7.

Am späten Abend konnte Mona Barthel (WTA Nr.68) den ersten Spieltag mit dem  fünften deutschen Sieg abschließen: Die Neumünsteranerin konnte sich gegen Danka Kovinic aus Montenegro mit 6:2 und 7:6 behaupten.

 

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