Neues von Boris Becker und Alexander Zverev!

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In diesen Tagen, in denen sich wahrlich nicht viel im internationalen Tennis bewegt, haben zwei Meldungen vom bunten weißen Sport den Weg in die Medien gefunden. Wir sprechen nicht von den deutschen Meisterschaften, die demnächst in Biberach stattfinden.

Es geht um Altstar Boris Becker und um Jungstar Alexander Zverev in Verbindung mit dem ersten Davis Cup-Auftritt im kommenden Jahr.

Die Zusammenarbeit zwischen Boris Becker und Novak Djokovic wurde in diesen Tagen beendet.  Nach drei überaus erfolgreichen Jahren mit sechs Grand-Slam-Titeln und insgesamt 25 Turniersiegen trennen sich die Wege des „Comebeckers“ und des serbischen Ausnahmespielers. Während Becker sein Geld   vorerst an dem Pokertisch gewinnen will, setzt der Djoker voraussichtlich mit dem Mental-Guru  Pepe Imaz seinen Weg fort, der ihn unbedingt wieder zurück an die Weltspitze, zu innerem Frieden und Ausgeglichenheit führen soll.

Die Trennung lief öffentlich schiedlich friedlich ab – ohne dass Porzellan zerschlagen wurde. Das konnte man von den beiden Profis in Sachen öffentlicher Darstellung auch erwarten.

bojo

 „Nach drei erfolgreichen Jahren haben Boris und ich einvernehmlich entschieden, unsere Zusammenarbeit zu beenden“, erklärte Djokovic am Dienstagabend auf seiner Homepage und in den sozialen Medien. „Wir haben unsere gemeinsamen Ziele vollends erreicht. Ich möchte ihm für seine Kooperation und Leidenschaft, sein Teamwork und Engagement danken.“ Netzwerker Becker reagierte später via Twitter und schrieb: „Danke! Wir hatten die beste Zeit unseres Lebens.“  Dazu postete er ein gemeinsames Foto von dem erstmaligen Titelgewinn des Serben bei den French Open im Juli 2016.

Beide haben ihr Gesicht gewahrt. So soll es sein. Interessant wäre gewesen, welche Gründe zur Trennung geführt haben. Die soziale und politische Correctness der beiden Tenniscracks wird es verhindern, dass irgendwelche Interna  an die Öffentlichkeit dringen werden.

Mit etwas geringerer Aufmerksamkeit reagierten die Medien auf die Erklärung Alexanders Zverevs, dass er im kommenden Jahr wieder „mit Freude“ für Deutschland im Davis-Cup aufschlagen wird.

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Der DTB nahm diese Äußerung zum Anlass, Macht zu demonstrieren und erklärte sofort deutlich, dass aber unsere Paradiesvogel Dustin Brown in naher Zukunft nicht mehr für unser Land auftreten darf.

Wir enthalten uns eines Kommentars.

Eine bescheidene Frage sei erlaubt: Was ist mit Saschas Bruder Mischa Zverev?

Den hatte der DTB während des Relegation-Skandals auch ausgebootet. In der Zwischenzeit hat der ältere Bruder Saschas überragende Erfolge errungen.

Warum wurde Mischas Zukunft im Nationalteam nicht vom DTB kommuniziert?

 

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