“Bilder sagen mehr als tausend Worte”

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Seit Wochen haben wir immer wieder Texte, gekoppelt mit Videos, in das Netz gestellt. Filme als Sequenzen von bewegten Bildern, vermitteln, je nach Art der Betrachtung, vielfältigeInformationen und dienen auch der Unterhaltung.

Neben dem Unterhaltungsaspekt beim Zuschauen können bewegte Bilder aber auch zur eigenen Trainingsoptimierung eingesetzt werden. Wer von uns weiß schon, wie seine Vor- oder Rückhand genau aussieht? Wer hat schon im Rahmen seines Trainings oder eines Wettkampfes Aufnahmen der Schläge und Bewegungen gemacht und anschließend analysiert?

bm + fc 100

Wir vermuten, dass bisher nicht viele diese Möglichkeit der zeitgemäßen Trainingsmethodikgenutzt haben.

Es gibt keinen Grund, auf die Hilfe der Bilder im Tennis zu verzichten!

Jeder (oder zumindest jeder Zweite) hat rund um die Uhr mit seinem Handy eine Kamera in der Tasche oder ein Tablet-PC im Besitz. Es spricht also nichts dagegen, neben Party- oder Landschaftsaufnahmen auch mal das Smartphone auf dem Platz zu zücken und das eigene Spiel oder das der Trainingspartner zu filmen. Das kostet nichts und erspart gegebenenfalls dem Trainer und dem Schüler eine ewige Wiederholung von verbalenVerbesserungsansätzen.

„Bilder sagen mehr als tausend Worte“!

Die Visualisierung erleichtert also die Kommunikation zwischen Trainer und Spieler. Beschreibungen sind nie soumfassend und nachvollziehbar in ihrer Ausführung wie ein entsprechendes Bild oder eine Filmsequenz. Der Trainierte kann sich selber betrachten, etwaige Unterschiede zwischen gefühltem und tatsächlichem Bewegungsablauf bemerken und daraufhin Korrekturen vornehmen.

Eine erneute Videoanalyse kann dann belegen, ob die nötigen Verbesserungen umgesetzt wurden oder ob die Arbeit am speziellen Problem noch nicht beendet ist.

Die Aufnahmen beinhalten folglich nicht nur eine Hilfestellung für den Trainer, der seine Argumentation illustrativ verstärken und konkretisieren kann, sie gibt zusätzlich dem Trainierenden die Möglichkeit, seine Vorstellung mit der Realität zu vergleichen und ein besseres Bewegungsgefühl für seine Schläge zu erhalten.

Also: schnappt euch die Digi-Cams, Handys oder Tablets und filmt eure Partner beim Spielen.

Diese Aufforderung richtet sich nicht nur an Trainer und an unseren jüngeren Leser: Alle, die ihre Kinder zum Tennisplatz fahren und ihre Zeit beim Training totschlagen – Mama, Papa, , Oma oder Opa – können diese Stunde jetzt sinnvoll nutzen: Greift euch die elektronischen Geräte und filmt die Kinder während des Spiels. Zeigt ihnen hinterher eure Aufnahmen und ihr tragt zur Verbesserung der Spieler und zu einer generationsübergreifenden friedlichen Kommunikation bei!

Unsere Video-Scouts JoJoe und Özil Arat haben aus Spaß vor Tagen ein kurzes Video gedreht und bei YouTube in das Netz gestellt. Mit diesem Film werden sie keinen Oscar gewinnen. Aber es hat ihnen und mehr als 100 Besuchern Spaß gemacht. Sie sind selbst aktiv geworden. Wenn sie jetzt bald ein Video von ihren Tenniskünsten drehen, haben wir das Ziel unseres heutigen Posts erfüllt.

2 Kommentare

  1. Die Qualität der Handys ist meiner Meinung zu schlecht um Schläge zu analysieren !!

  2. so ensteht ballgefühl!

    starke leistung! ;D

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