“Impressionen von den Sony Ericsson Open in Miami – 3. Teil”

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Wer sich die Mühe gemacht hat und den englischen Text von Finni gelesen hat, dem ist sicherlich aufgefallen, dass die Blogredaktion geschlampt hat und den letzten Teil  in der Übersetzung unterschlagen hatte! Sorry! Dieser Fehler wird heute korrigiert. Da die Ausführungen Finns und seine kritischen Bemerkungen unserer Einstellung zum professionellen Verhalten der Tennisstars entsprechen, wollen wir mit dieser Korrektur die Chance nutzen und diesen besonderen Aspekt noch einmal hervorheben.

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Trotzdem bleibt ein kleiner bitterer Nachgeschmack. Ein großer Teil der Profis schien nicht interessiert daran, mit ihrem Einsatz die Emotionen der Zuschauer zu entfachen, oder sie ganz einfach verantwortungsbewusst zu unterhalten. An anderen Turnierorten kann diese Indifferenz der Spieler für eine desinteressierte Reaktion auf der Seite des Publikums sorgen. Die Tennisprofis leben von ihrem Publikum. Wenn das Tennis sich noch besser in der Zukunft präsentieren will und weitere Fans hinzugewinnen will, müssen alle Stars verantwortlich und engagiert handeln.

An anderen Orten der ATP-Tour und zu anderen Zeiten scheint die Sonne nicht so freundlich und warm wie in Key Biscayne in diesen Tagen.

Finni

 

Nachbemerkung der Blogredaktion:

Finns unvoreingenommener Erlebnisbericht von dem Turnier in Miami enthält eine subjektive Kritik an dem verantwortungslosen Verhalten einiger internationaler Tennisprofis. In unseren Texten hatten wir diesen Mangel an Verantwortung bei unseren deutschen Protagonisten im Herren-Tennis verurteilt. Die Beobachtungen aus Miami haben unseren Blick erweitert. Auch in der „schönen, glanzvoll- glatten Welt“ des internationalen Showsports Tennis sind Risse entstanden.

Einige Stars agieren mit seriösem und weit blickendem Pflichtgefühl im sogenannten „Profi-Zirkus“ – die ATP-Spielergewerkschaft sollte in Zukunft daran arbeiten, dass alle Profis ihr Verhalten danach ausrichten.

Sonst macht der „Zirkus“ bald keinen Spaß mehr.

Spaß bereitet uns Roger Federer:

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