Djokovic endgültig Nr.1 der Weltrangliste 2014!

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Die Barclay ATP-Finals 2014 sind bisher eine Freude für Tennisästheten und herz-und nervenschwache Fans des weißen Sports, die unnötige Aufregungen aufgrund  ihrer Gesundheit vermeiden sollten. Federer benötigte am Donnerstag 55 Minuten,  um Murray abzuservieren. Am Freitag brauchte Novak Djokovic 10 Minuten länger, um Tomas Berdych im letzten Spiel der Gruppenphase mit 6:2, 6:2 in die Umkleidekabine zu schicken.

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Die erwähnenswerteste Meldung von diesem Spiel der Afternoon-Session ist die Tatsache, dass der Serbe mit diesem Sieg sich endgültig den 1.Rang der ATP-Abschlussweltrangliste 2014 gesichert hat.

Die nächste wichtige Information ist der Hinweis, dass der „Djoker“ im Semifinale des Turniers in London sich mit Kei Nishikori auseinanderzusetzen hat.

Von der Auseinandersetzung des tschechischen Weltklassespielers mit der Nr.1 der Weltrangliste  ist wenig Erwähnenswertes zu erzählen, weil von Anfang an Nole Djokovic dominierte und keinen bemerkenswerten Widerstand des Tschechen zuließ.

Selten – oder sogar nie – haben in der Historie der ATP zwei Spieler sich durch ihre besondere Klasse so deutlich von ihren Konkurrenten abgesetzt, wie bisher Djokovic und Federer bei diesem Saisonfinale der acht Weltbesten in der O2-Arena.

Im Spiel der Evening-Session der Gruppe A zwischen Wawrinka und Cilic ging es darum, wer als Zweiter der Gruppe im Halbfinale der ATP-Finals 2014 gegen Federer anzutreten hat. „Stan the man“ dominierte den ersten Satz und gewann 6:3. Im zweiten Satz drehte Cilic  auf und den Spieß um mit seinem 6:4 Erfolg. Es war der erste Satzgewinn des Kroaten in London. Im dritten Satz sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Match, das der Schweizer am Ende mit 6:3 gewann.

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Mit zwei Siegen hatte sich Wawrinka für das Semifinale qualifiziert. Dort trifft er auf seinen Landsmann Federer. Wenn einer Roger – außer Djokovic – in diesen Tagen schlagen kann, dann „Stan the man“. Sein großes Vorbild hat er in der Saison 2014 schon einmal bei einem großen Turnier überraschend besiegt. Die Besonderheit, dass beide befreundet sind und oft gemeinsam trainieren, kann als Vorteil für Wawrinka bewertet werden.

Trotzdem: So wie Federer in der englischen Hauptstadt bisher aufgetrumpft hat, ist er klarer Favorit.

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