Die “Deutschen-Tennis- Meisterschaften” beginnen!

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Während ein großer Teil der internationalen Tennisprofis in Asien Match-Training mit hohen Einnahmen im warmen Urlaubsklima verbindet, spielen die deutschen Spitzenspieler/innen die deutsche Meisterschaft in der Halle aus. Am Sonntag, den 7. Dezember, beginnen die diesjährigen Titelkämpfe mit der Qualifikation in Biberach. Das Turnier wird mittlerweile zum sechsten Mal im Stützpunkt des Württembergischen Tennis-Bundes ausgespielt werden.

Die Hauptfelder der Damen und Herren mit jeweils 24 Teilnehmern starten am Dienstag nächster Woche. Eine Main-Draw-Wildcard haben die aktuellen Deutschen Meister der Altersklasse U18 erhalten. Lena Rüffer (Berliner SV) und Johannes Härteis (1. FC Nürnberg), die am 30. November in Essen den Titel gewinnen konnten, werden von dieser weitsichtigen Entscheidung profitieren.

Die Tableaus werden von der Vorjahressiegerin Anna-Lena Friedsam und dem Ravensburger Andreas Beck angeführt. Daniel Brands, der Titelverteidiger bei den Herren, ist nicht am Start.

dtm

Leider kann bei den Damen die eigentlich an drei gesetzte Dinah Pfizenmaier nicht antreten. Die Titelträgerin von 2011 hat sich im Training einen Muskelfaserriss am Oberschenkel zugezogen, wodurch sie nicht nur die Meisterschaften, sondern auch das erste Turnier der neuen Saison in Ankara absagen musste. Das Teilnehmerfeld in der Damenkonkurrenz ist trotz Pfiizenmaiers Ausfall stark besetzt. Zehn Spielerinnen aus den deutschen Top 20 sind dabei. Hinter Friedsam stehen Carina Witthöft (Der Club an der Alster), Laura Siegemund (Ratinger TC) und Nina Zander (TC BW Halle) auf der Meldeliste. „Das ist das beste Feld, was wir jemals hier begrüßen durften“, sagt Turnierdirektor Rolf Schmid, der Verbandssportwart des WTB.

Bei den Herren ist nur Beck von den Top 20 der deutschen Herren am Start. In der Setzliste folgt dann Nils Langer, aktuell die Nr. 257 der ATP-Weltrangliste.

„Im Vergleich zu den Damen steht das Feld der Herren klar hinten an. Das ist natürlich sehr schade“, beklagt Schmid das mangelnde Interesse unserer männlichen Spitzenspieler.

Das Augenmerk der Tennisfans wird sich wohl auf das Auftreten der hoffnungsvollen Nachwuchsspieler – wie Kevin Krawietz (TTK Sachsenwald), Maximilian Marterer (TC Amberg am Schanzl), Daniel Masur (Tennispark ersmold), Robin Kern (TK GW Mannheim) und Jan Choinski (TC Rüppurr) -richten.

 

 

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