Kerber Queen of Birmingham, Murray King of Queens!

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Angelique Kerber ist auf dem richtigen Weg nach Wimbledon. Nach ihrem klaren Halbfinalsieg gegen Sabine Lisicki spielte sie am Sonntag im Finale in Birmingham gegen Katerina Pliskova. Im 1. Satz ging die Kielerin 5:3 in Führung, vergab insgesamt vier Satzbälle und verlor den ersten Durchgang dann im Tiebreak. Im 2.Satz ging sie wieder mit 4:1 in Führung, blieb unbeirrt und gewann 6: 3. Der 3.Satz entwickelte sich zu einem Tenniskrimi, den Angie im Tiebreak dieses Mal mit 7:4 für sich entschied.

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 „Das gibt mir viel Selbstvertrauen für Wimbledon”, sagte die Kielerin, die nach 2:16 Stunden ihren ersten Matchball verwandelt hatte: „Es war ein sehr hartes Match, perfekt für ein Finale. Ich bin sehr glücklich und stolz darauf, wie ich diese Woche hier gespielt habe.”

Mit dem Titel in den West Midlands hat die Kielerin in einem kurzen Zeitraum   auf Sand und auf Rasen vier große WTA- Turniere gewonnen. Das ist zweifellos eine beeindruckende Serie und macht Hoffnung für das Grand Slam-Turnier in London.

Bei den Garry Weber Open in Halle standen Titelverteidiger Roger Federer und überraschend der ungesetzte Andreas Seppi im Finale. Der Schweizer gewann das Rasenturnier zum achten Mal. Der Weltranglistenzweite setzte sich gegen den Südtiroler nach 1:48 Stunden Spielzeit 7:6 (1), 6:4 durch. Federer gelang damit die perfekte Generalprobe für den Saisonhöhepunkt in Wimbledon.

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Andy Murray hatte am Sonntag in Queens einen harten Arbeitstag. Am Vormittag beendete er die unterbrochene Semifinalpartie gegen Viktor Troicki erfolgreich mit 6:3 und 7:6, am Nachmittag bezwang er den Südafrikaner Kevin Anderson im Finale souverän mit 6:3 und 6:4. Mit dem Schotten ist bei den „All England Championships“ fest zu rechnen.

 

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