On the road to New York!

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Der Sprecher des Hauptsponsors der German Open in Hamburg hatte vorgeschlagen, in Zukunft das Turnier auf Hartplatz umzurüsten. Ein Argument für diese überraschende Vision ist die Tatsache, dass das nächste Grand Slam-Turnier, die US Open auf Hardcourt gespielt werden. Unsere besten Damen spielen seit Beginn dieser Woche aus diesem Grund auf Hartplatz in den USA. Nach den doch etwas enttäuschenden Auftritten in Wimbledon deuten die ersten Ergebnisse darauf hin, dass die deutsche Frauenpower wieder auf die Erfolgsspur kommt:

kerber

Andrea Petkovic und Mona Barthel haben beim WTA-Turnier im kalifornischen Stanford, das mit 730 000 Dollar Preisgeld dotiert ist, die erste Runde überstanden und treffen nun im direkten Duell aufeinander. Die an 6-gesetzte „Petko“ gewann das deutsche Aufeinandertreffen mit unserer  Hoffnungsträgerin  Carina Witthöft nach Startschwierigkeiten mit 5:7, 6:1, 6:3. Die Neumünsteranerin Barthel – aktuell Nr. 63 der Weltrangliste –  setzte sich gegen Carol Zhao aus Kanada 6:3, 6:0 durch.

Ausgeschieden ist dagegen Tatjana Maria. Die Weltranglisten-65. aus Bad Saulgau unterlag Alison Riske aus den USA 2:6, 7:5, 1:6.

Vorjahresfinalistin Angelique Kerber (Nr. 5) und die frühere Wimbledon-Finalistin Sabine Lisicki greifen erst am zweiten Turniertag ins Geschehen ein.

Die Hartplatzveranstaltung in Stanford ist mit 665.900 Dollar dotiert, Titelverteidigerin Serena Williams (USA) hatte ihren Start wegen Beschwerden am Ellbogen abgesagt.

Das Turnier bildet den Auftakt der nordamerikanischen Hardcourt-Saison. Höhepunkt dieser Serie sind dann die  US Open in New York vom 31. August bis zum 13. September 2015.

sascha

Zur gleichen Zeit wie unsere Damen gingen in Washington drei deutsche Herren auf dem Hartplatz, um sich für New York zu rüsten. Bei den „Citi Open“, die mit 1,75 Millionen Dollar Preisgeld aufwarten, verlor Tommy Haas sein Auftaktmatch gegen den US-Boy Donald Young mit 3:6, 4:6. Auch Benjamin Becker musste sich in der 1.Runde dem Georgier Gabashvili mit 6:4, 1:6 und 3:6 geschlagen geben. Einziger Lichtblick war wieder einmal unser Youngster Alexander Zverev. Der Hamburger besiegte den Japaner Nishioka 7:6 und 6:3.

 

 

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