Tennis kann toll sein!

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In der Woche vor den ATP Finals in London haben wir einen Post in das Netz gestellt, der eine wahre Geschichte aus der Welt des Profitennis erzählte.

Nach vielen eher Ergebnis orientierten Berichten aus dem Turniertennis wollten wir die Gelegenheit vor den “ATP-Finals”  nutzen, Einblicke in das reale Leben der Tennisstars zu geben.

Außerdem wollten wir zu den Intentionen zurück kehren, die uns in den Anfängen vor zwei Jahren motiviert hatten, einen Tennisblog in das Netz zustellen: Wir hatten dem bunten weißen Sport viel zu verdanken und wollten ein wenig dringend benötigte Bewegung in das deutsche Tennis bringen.

tennis ist toll

Wir hatten dann bald Klickzahlen erreicht, die uns positiv überraschten. Dabei  stellten wir fest, dass die Turnierberichte, die wir anfangs nur einstreuten, mehr gelesen wurden als kritische Kommentare oder Hintergrundsberichte. Um den Leserkreis zu erweitern, um eine größere Plattform für anspruchsvollere Texte zu gewinnen, hatten wir uns für eine Mischform entschieden. Diesen Kompromiss haben einige ehemals treue „Follower“ dann als „anspruchslosen Ergebnisdienst“ auch kritisiert.

Die Story „Solidarität auf der ATP-Tour“  wurde ganz gut „angeklickt, erreichte aber nicht entfernt Besucherzahlen, die wir mit unseren erfolgreichsten Posts erzielten.

Dafür erhielten wir – fast nur von Tennisinsidern über private E-Mail-Kanäle – eine überraschend intensive Resonanz, die uns erfreute. Wir hatten diese Tennisenthusiasten „bewegt“ – da lauert auch die Möglichkeit, in Zukunft etwas gemeinsam im deutschen Tennis zu bewegen.

Die E-Mail eines Tennistrainers, der im höchsten Norden Deutschlands tätig ist, und der auch schon als „Trainer des Jahres“ in Deutschland geehrt wurde, werden wir hier stellvertretend veröffentlichen – auch  weil sie uns „aus dem Herzen spricht“:

schau.

„Danke für die Story, die mich sehr bewegt hat. Ich habe sie in Kurzform vor 3 Tagen bei einer Trainerfortbildung in Timmendorf  bereits gehört, aber nur kurz und knapp und nur in Bezug auf Tore.

Es ist schön zu hören, dass hinter der oft coolen Fassade der Tennisspieler so interessante und auch emotionale Menschen stecken. Auch deshalb liebe ich meinen Job als Tennislehrer, Tennis speziell und Sport allgemein, weil es hier ausnahmslos um liebenswerte Menschen geht, denen wir Tennis und Sport als großartiges Lebenselixir näherbringen dürfen. Euer Tennisfreund Volkert.“

Es ist gut, solche Freunde zu haben.

 

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