Triumph Zverevs in Montpellier!

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In Montpellier konnte Alexander Zverev sein zweites  ATP- Turnier, nach dem Sieg in St.Petersburg im Jahr 2016, in seiner jungen Karriere gewinnen. Er stand am Sonntag im Finale der „Open France de Sud“ gegen Titelverteidiger Richard Gasquet.

Unbekümmert ging der 19-jährige Hamburger in das Match und breakte den Franzosen gleich in dessen erstem Aufschlagspiel. Im weiteren Verlauf kassierte der junge Deutsche zwar auch ein Break, aber er konnte mit druckvollen und risikoreichen Schlägen überzeugen. Der 1.Satz wurde im Tiebreak entschieden. Gasquet startete unglücklich, lag schnell 2:5 zurück. Sascha behielt das Heft in der Hand und entschied die Satzentscheidung mit 7:4 für sich.

Alexander-Zverev

Im 2.Satz spielten die Finalisten weiter auf Augenhöhe. Bei 4:3-Führung gelang unserem Ausnahmetalent ein vorentscheidendes Break und er schlug bei 5:3 zum Matchgewinn auf. Er servierte kaltschnäuzig durch, gewann das Finale von Montpellier 7:6(4), 6:3 und holte sich den zweiten ATP-Titel seiner Karriere.

Nach dem Turnier wird er in der Weltrangliste unter den Top Twenty rangieren.

Im Fed Cup sieht es hingegen nicht gut aus für das deutsche Team im Erstrundenmatch gegen die USA. Schon bei der Eröffnungszeremonie standen den Spielerinnen die Tränen in den Augen, als die falsche 1.Strophe des Deutschlandliedes „Deutschland über alles“ anstatt der offiziellen Nationalhymne im Royal Lahaina Resort auf Hawaii erklang.

Die Stimmung besserte sich nicht, als Andrea Petkovic im ersten Einzel Alison Riske 6(10!):7, 2:6 unterlag.

Zu allem Überfluss war Julia Görges im zweiten Einzel gegen Coco Vandeweghe nach ihrem ersten Aufschlag auf der durch den Regen bereits rutschigen Grundlinie ausgerutscht und hatte sich das Knie verdreht.

Beim  Rückstand von 3:6, 1:3 wurde das Match dann wegen starker Regenfälle unterbrochen und auf Sonntag verschoben.

„Jule ist nicht nur hingefallen, sie hat sich schon richtig wehgetan. Es könnte etwas am Innenband- oder am Meniskus sein”, verkündete nach der Unterbrechung die Team-Chefin Barbara Rittner die nächste Hiobsbotschaft.

Barbara

Dauerregen, Hymneneklat, Verletzungen und Niederlagen – der erste Tag für die deutschen Damen im Urlaubsparadies Hawaii war die Hölle.

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