Kohli und Murray stehen im Regen

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Der Regen wird auf  Dauer kein Freund der bayrischen Tennisfans. Nachdem am Freitag ein ganzer Spieltag bei den BMW Open „ins Wasser fiel“, strapazierte er am Sonntag die Nerven der beiden Finalteilnehmer.  Murray und Kohlschreiber mussten sehr lange warten, bis sie den Platz endlich betreten konnten.

Kohli hatte schon vor dem Turnier angekündigt, wie gerne er seinen dritten Turniersieg nach 2007 und 2012 bei den BMW Open by FWU AG feiern würde. Gegen Andy Murray hatte der Augsburger bislang drei Mal gespielt. Die  beiden letzten Aufeinandertreffen hat er verloren –  zuletzt im März bei dem Turnier in Indian Wells.

Andy Murray, der seinem Viertelfinalgegner Rosol sehr deutlich und lautstark empfohlen hatte, sich zur Freude aller anderen Tennisprofis doch endlich und endgültig vom Tennisacker zu machen, nachdem der tschechische Rüpel ihn beim Seitenwechsel angerempelt hatte, könnte in München das erste Sandplatzturnier seiner sonst so erfolgreichen Karriere gewinnen.

andy-murray

Das Münchener Traumfinale begann mit zweieinhalb Stunden Verspätung. Beide Spieler brachten zu Beginn ohne Breakbälle ihre Services durch. Bei 3:2-Führung von Kohli (der nach seinen zehn ersten Aufschlägen 10 Punkte gewonnen hatte!) hatte der „erklärte Feind dieses Turniers“ wieder seinen Auftritt: der Regen sorgte für eine Unterbrechung.

regen

Sollte Petrus ein Einsehen mit den Spielern und den Zuschauern haben, werden wir zeitnah von der Fortsetzung des Finales berichten.

P.S.

Das Endpiel wurde dann nach dem Abbruch endgültig abgesagt. Vorausgesetzt, dass der Regen keinen Strich durch die Rechnung macht, wird das Finale am Montag um 11h vormittags gespielt werden.

 

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