Kurze Auftritte der deutschen Tennisstars in der “ewigen Stadt”

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Das ATP-Masters in Rom ist für Deutschlands Tennisspieler bei den Herren schon nach der zweiten Runde beendet. Jetzt musste der 31 Jahre alte Phillip Kohlschreiber in seinem Match am Dienstag gegen Kevin Anderson (Nr. 15 der Weltrangliste) nach nur 16 Minuten Spielzeit beim Stand von 0:3 aufgeben. Der Südafrikaner hatte in der 1.Runde schon Flo Mayer besiegt.

Erstaunliche Mühe hatte der an 1-gesetzte Novak Djokovic in seinem Spiel gegen den Spanier Almagro. Der Serbe konnte sich erst im 3.Satz mit 6:1, 6:7 und 6:3 durchsetzen.

 nolesieger

Da hatte es sich Rafael Nadal bei seinem 6:2, 6:0- Sieg über den Türken Ilhan doch etwas leichter gemacht.

Etwas schwerer als der Weltranglistendritte tat sich der Weltranglistenzweite Roger Federer gegen Pablo Cuevas. Mit einem 7:6 und 6:4-Sieg über den Uruguayer rettete sich der Schweizer in das Achtelfinale.

Der neu geborenen Clay-Court-Champion Andy Murray setzte seine Siegesserie gegen Jeremy Chardy fort. Sein 6:3,6:4–Erfolg war sein 10. Sieg in Folge auf Sand. Eine Niederlage hat der Schotte auf der roten Asche 2015 noch nicht hinnehmen müssen! Im Achtelfinale trifft der „Phönix auf der roten Asche“ auf den weiter aufstrebenden Belgier Goffin, der den französischen  Favoriten Tsonga mit 6:2, 4:6 und 7:5 schlug.

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Bei den Damen war Mona Barthel schon am Dienstag  an der Auftakthürde Carla Suarez-Navarro mit 4:6,6:2 und 3:6 gescheitert.

Auch Sabine Lisicki erlitt am Mittwoch wieder einen Rückschlag. Nach ihrem Erstrundensieg verlor sie in der 2.Runde gegen Timea Bacsinszky aus der Schweiz doch überraschend klar mit 4:6 und 3:6.

Als letzte Hoffnung war Angelique Kerber noch bei den Damen im Rennen. Zum Entsetzen der deutschen Tennisfans schied die Kielerin gegen die Rumänin Begu in der zweiten Runde sang- und klanglos mit 3:6 und 3:6 aus.

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Wie schon in Madrid sind alle deutschen Teilnehmer vor der dritten Runde ausgeschieden.

Ouo vadis deutsches Spitzentennis?  In den letzten Wochen vor dem Grand Slam in Paris immer zu früh nach Hause!

Da kann das Leiden anderer Tennisnationen kaum trösten: Die Serbin Ana Ivanovic kriselt und schied auch in Rom früh gegen die Russin Gavrilova mit  7:5, 6:7 und 6:7 aus. Auch die Dänin Caroline Wozniacki strauchelte gegen die Weißrussin Victoria Asarenka mit 2:6, 6:7.

 

 

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